Der Goldene Schnitt - die klassische Säule der Bildgestaltung
Der italienische Mathematiker Luca Pacioli veröffentliche 1509 sein von Leonarde da Vinci illustriertes Buch »Über die Göttliche Teilung«. Darin beschreibt er eine harmonische Teilung einer Strecke oder Fläche, die heute jedem Fotografen als »Goldener Schnitt« bekannt ist.
Er liegt dann vor, wenn eine Linie oder eine Fläche in zwei Teile zerlegt wird und das Verhältnis vom kleinen Teil zum großen Teil genau dem Verhältnis vom großen Teil zum Gesamten entspricht.
Sie drückt Ruhe und Ausgeglichenheit aus, kann aber auch langweilig werden.
Dass man intuitiv auch ohne Kenntnis des Goldenen Schnitts solche Aufteilungen bevorzugt, spricht für die Regel!
Einfacher ist es, Dinge nach einem Drittel-Raster anzuordnen. Diese "Drittelteilung" ist die einfache Variante des Goldenen Schnitts.
Wenn einem nichts besseres einfällt: Die hervorstechenden Linien ins Drittelraster legen.
Mond im Kreuzungspunkt der Drittel-Linien.
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Zuletzt aktualisiert im Januar 2021.