Cat Stevens 1970 über Kathmandu, das damals gerade zum Treffpunkt von Aussteigern und Hippies wurde.
Das 21. Jahrhundert spürt man auch in der Hauptstadt Nepals. Hin und wieder erstickt sie am Verkehr, die Luft reizt zum Husten, Zeitalter prallen in ihr aufeinander.
Eine Mischung aus Geschäftssinn und Gelassenheit pulsiert auf den Strassen, Autos und Rikschas drängen bis in die engen Gassen Thamels. Lautes Hupen, Räucherstäbchen, eine bunte Bilderflut - wer sich treiben lässt, wird mit allen Sinnen gefordert. Andere bestellen ein Stück Schwarzwälder Kirsch (gibt es oft!) in einem der netten Cafes oder entspannen im "Garden of Dreams".
Ruhiger geht es in Bhaktapur und Patan zu, den beiden Nachbarstädten. Zum Fotografieren sogar noch schöner, auch wenn das unsere Freunde aus der Hauptstadt so nicht hören wollen.
Im April 2015 hob das großes Erdbeben die Stadt um 1,50 m in die Höhe und hinterließ tiefe Spuren der Zerstörung. "SURVIVED EQ 2015" stand danach trotzig an manchen Hauswänden der Millionenstadt, für die es nur eine Beschreibung gibt: KATHMANDU!
Im Westen der Stadt liegt der buddhistische Tempelberg Swayambhunath. Vor 30 Jahren fuhren wir mit Fahrrädern zwischen Reisfelder zum Fusse der steil nach oben führenden Treppe. Heute hat die Stadt den Hügel rundum vereinnahmt.
Das zweite große buddhistische Zentrum:
Das von vielen Klöstern umgebene Bodnath im Nordosten Kathmandus. Der Turm wurde während des Bebens beschädigt und vorsichtshalber abgetragen.
Einer der schönsten Plätze!
Das wichtigste Hindu-Heiligtum ist der Shiva geweihte Tempelkomplex mit den Verbrennungsstätten von Pashupatinath.
Große Klosteranlage etwa 25 km östlich von Kathmandu. Ganz in der Nähe gibt es ein tolles Resort zum Relaxen.
Alle Inhalte dieser Internetseiten, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt (Copyright). Das Urheberrecht liegt, soweit nicht anders gekennzeichnet, bei Walter Schwab.
Zuletzt aktualisiert im März 2022.